Tag 1: Ankunft in Arles
Lage: Meine Reise nach Arles begann am Flughafen Marseille-Provence, einem der wichtigsten internationalen Flughäfen in der Region. Arles ist von Marseille aus leicht mit dem Zug oder dem Auto erreichbar.
Empfehlungsbewertung: ★★★★☆
Nach meiner Ankunft am Flughafen Marseille-Provence habe ich mich für eine entspannte Zugfahrt nach Arles entschieden. Der Hauptbahnhof von Arles, Gare d’Arles, liegt im Herzen der Stadt und ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Die malerische Zugfahrt bot bereits einen Vorgeschmack auf die Schönheit der Provence.
Anreise vom Flughafen Marseille-Provence nach Arles:
Es gibt mehrere Möglichkeiten, vom Flughafen Marseille-Provence nach Arles zu gelangen. Eine praktische Option ist die Nutzung des Shuttlebusses, der regelmäßig zwischen dem Flughafen und dem Hauptbahnhof von Marseille verkehrt. Von dort aus kann man bequem den Zug nach Arles nehmen. Die Zugfahrt dauert etwa eine Stunde und bietet malerische Ausblicke auf die Landschaft der Provence.
Service: Der Bahnhof von Arles bietet eine breite Palette von Dienstleistungen für Reisende, darunter Gepäckaufbewahrung und Informationsstände.
Vorteile: Die Zugfahrt von Marseille nach Arles ist eine entspannte Möglichkeit, die Region zu erkunden und bereits die Atmosphäre der Provence zu genießen.
Nachteile: Zu Stoßzeiten können die Züge recht voll sein, daher ist eine rechtzeitige Buchung zu empfehlen.
Tag 2: Das Camargue-Naturreservat
Lage: Das Camargue-Naturreservat erstreckt sich südlich von Arles und erstreckt sich bis zur Küste des Mittelmeers.
Empfehlungsbewertung: ★★★★★
Der zweite Tag meiner Reise war der Erkundung des Camargue-Naturreservats gewidmet, einem der faszinierendsten Naturschutzgebiete Europas. Die Camargue ist bekannt für ihre unberührte Landschaft, reiche Tierwelt und einzigartige Feuchtgebiete.
Anreise vom Stadtzentrum Arles zum Camargue-Naturreservat:
Um vom Stadtzentrum Arles zum Camargue-Naturreservat zu gelangen, mietete ich ein Auto, da dies die flexibelste Option ist, um die verschiedenen Teile des Reservats zu erkunden. Die Fahrt dauerte etwa 30 Minuten bis zum Eingang des Reservats.
Service: Im Camargue-Naturreservat gibt es Besucherzentren und Informationsstellen, die hilfreiche Informationen und Karten bieten.
Vorteile: Die Camargue ist ein Paradies für Naturfreunde und bietet die Möglichkeit, eine Vielzahl von Vögeln, darunter Flamingos, Reiher und Wildpferde, in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.
Nachteile: Die Straßen im Naturreservat können schmal und uneben sein, daher ist Vorsicht beim Fahren geboten. Außerdem kann es an heißen Tagen sehr sonnig sein, daher ist Sonnenschutz wichtig.
Ticketpreis: Der Eintritt zum Camargue-Naturreservat ist in der Regel kostenlos.
Empfehlungsbewertung: ★★★★★
Die Camargue hat mich mit ihrer einzigartigen Schönheit und ihrer reichen Tierwelt beeindruckt. Die Sichtung von Flamingos in freier Wildbahn war ein unvergessliches Erlebnis, und die endlosen Salzseen und Lagunen sorgten für atemberaubende Fotomotive. Das Camargue-Naturreservat ist ein wahres Juwel der Natur und ein Muss für jeden Naturliebhaber.
Tag 3: Die Gärten von Saintes-Maries-de-la-Mer
Lage: Die Gärten von Saintes-Maries-de-la-Mer befinden sich in der gleichnamigen Stadt, die sich am Rande des Camargue-Naturreservats an der Mittelmeerküste befindet.
Empfehlungsbewertigung: ★★★★☆
Am dritten Tag meiner Reise besuchte ich die Gärten von Saintes-Maries-de-la-Mer, einer charmanten Küstenstadt am Rande der Camargue. Die Gärten sind ein friedlicher Rückzugsort mit einer beeindruckenden Vielfalt von Pflanzen und Blumen.
Anreise von Arles zu den Gärten von Saintes-Maries-de-la-Mer:
Um von Arles zu den Gärten von Saintes-Maries-de-la-Mer zu gelangen, entschied ich mich erneut für die Autooption, da sie die Flexibilität bietet, die Küste zu erkunden. Die Fahrt dauerte etwa 45 Minuten entlang malerischer Küstenstraßen.
Service: Die Gärten von Saintes-Maries-de-la-Mer bieten geführte Touren und Informationsmaterialien für Besucher an.
Vorteile: Die Gärten sind ein ruhiger Ort zum Entspannen und bieten eine beeindruckende Auswahl an Pflanzen aus der Region.
Nachteile: Der Besuch der Gärten kann je nach Jahreszeit und Wetterlage variieren, daher ist es ratsam, sich im Voraus zu informieren.
Ticketpreis: Der Eintritt zu den Gärten von Saintes-Maries-de-la-Mer ist kostenfrei.
Empfehlungsbewertung: ★★★★☆
Die Gärten von Saintes-Maries-de-la-Mer boten eine angenehme Abwechslung und die Gelegenheit, die lokale Flora in einer gepflegten Umgebung zu bewundern. Die friedliche Atmosphäre und die Nähe zum Mittelmeer machten diesen Ort zu einem wunderbaren Ort zum Entspannen und Verweilen.
Tag 4: Die Alpilles-Berge und Les Baux-de-Provence
Lage: Die Alpilles-Berge erstrecken sich nordwestlich von Arles, und Les Baux-de-Provence ist ein malerisches Dorf in dieser Region.
Empfehlungsbewertung: ★★★★★
An meinem vierten Tag machte ich mich auf den Weg zu den Alpilles-Bergen und dem charmanten Dorf Les Baux-de-Provence.
Die Alpilles sind eine beeindruckende Bergkette mit felsigen Gipfeln, die von üppiger Vegetation umgeben sind.
Anreise von Arles zu den Alpilles-Bergen und Les Baux-de-Provence:
Um zu den Alpilles-Bergen und Les Baux-de-Provence zu gelangen, entschied ich mich erneut für die Autooption, da dies die flexibelste Möglichkeit ist, die Bergregion zu erkunden. Die Fahrt dauerte etwa 30 Minuten von Arles aus.
Service: In Les Baux-de-Provence gibt es Touristeninformationen, die Karten und Informationen über die Sehenswürdigkeiten in der Region bereitstellen.
Vorteile: Die Alpilles-Berge sind ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Die Aussicht von den Gipfeln ist atemberaubend, und Les Baux-de-Provence ist ein malerisches Dorf mit historischem Charme.
Nachteile: Einige Wanderwege können anspruchsvoll sein, daher ist gutes Schuhwerk wichtig. Außerdem kann es in den Sommermonaten sehr heiß sein, daher sollte man genügend Wasser mitnehmen.
Ticketpreis: Der Eintritt zu den Alpilles-Bergen ist normalerweise kostenfrei. Eintrittspreise für bestimmte Sehenswürdigkeiten in Les Baux-de-Provence können variieren.
Empfehlungsbewertung: ★★★★★
Die Alpilles-Berge waren ein weiteres Highlight meiner Reise, und der Aufstieg zu den Gipfeln ermöglichte spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Landschaft. Les Baux-de-Provence war ein bezauberndes Dorf mit engen Gassen, historischen Gebäuden und einer faszinierenden Geschichte. Dieser Ausflug in die Berge und das Dorf war ein unvergessliches Erlebnis.
Tag 5: Die Salinen von Aigues-Mortes und der Regionalpark Camargue
Lage: Die Salinen von Aigues-Mortes und der Regionalpark Camargue befinden sich südlich von Arles, in der Nähe der Stadt Aigues-Mortes.
Empfehlungsbewertung: ★★★★☆
Am fünften Tag meiner Reise hatte ich mir vorgenommen, die Salinen von Aigues-Mortes und den Regionalpark Camargue zu erkunden. Diese Region ist bekannt für ihre Salzgewinnung und die einzigartige Tierwelt der Camargue.
Anreise von Arles zu den Salinen von Aigues-Mortes und dem Regionalpark Camargue:
Um dorthin zu gelangen, nahm ich erneut mein Auto, da es die bequemste Möglichkeit war, die Salinen und den Regionalpark zu erkunden. Von Arles aus führte mich die Fahrt etwa 45 Minuten südwärts nach Aigues-Mortes.
Service: Die Salinen von Aigues-Mortes bieten geführte Touren an, bei denen Sie mehr über die Salzgewinnung erfahren können. Der Regionalpark Camargue verfügt über mehrere Aussichtspunkte und Besucherzentren mit Informationen zur Tierwelt.
Vorteile: Der Regionalpark Camargue ist ein wichtiger Lebensraum für Flamingos, Reiher, Stiere und Wildpferde. Die Salinen von Aigues-Mortes bieten interessante Einblicke in die Salzgewinnung und ihre Bedeutung in der Region.
Nachteile: Die Straßen in der Region können schmal sein, daher ist Vorsicht beim Fahren geboten. Auch hier sollten Sie Sonnenschutz und ausreichend Wasser mitbringen, da es in den Sommermonaten sehr heiß sein kann.
Ticketpreis: Die Eintrittspreise für die Salinen von Aigues-Mortes und den Regionalpark Camargue können variieren. Es gibt oft Kombi-Tickets für beide Attraktionen.
Empfehlungsbewertung: ★★★★☆
Die Salinen von Aigues-Mortes waren ein interessanter Einblick in die traditionelle Salzgewinnung in der Region. Die endlosen Salzfelder erstreckten sich bis zum Horizont, und die Führung bot einen tiefen Einblick in die Techniken und Prozesse. Der Regionalpark Camargue war ein Paradies für Vogelbeobachter, und ich konnte Flamingos in freier Wildbahn sehen, was ein weiteres beeindruckendes Naturerlebnis war.
Tag 6: Die Unterwasserwelt im Meeresschutzgebiet La Côte Bleue
Lage: Das Meeresschutzgebiet La Côte Bleue erstreckt sich entlang der Mittelmeerküste westlich von Marseille und ist etwa 80 Kilometer von Arles entfernt.
Empfehlungsbewertung: ★★★★★
Am sechsten Tag meiner Reise wollte ich die Unterwasserwelt im Meeresschutzgebiet La Côte Bleue erkunden. Dieses geschützte Gebiet zeichnet sich durch seine klaren Gewässer und die vielfältige Meeresfauna aus.
Anreise von Arles zum Meeresschutzgebiet La Côte Bleue:
Um dorthin zu gelangen, fuhr ich erneut mit dem Zug von Arles nach Marseille. Von Marseille aus nahm ich einen regionalen Zug nach Carry-le-Rouet, einer Küstenstadt nahe dem Schutzgebiet. Die Zugfahrt dauerte etwa zwei Stunden, aber die Aussicht auf das Mittelmeer war atemberaubend.
Service: Im Meeresschutzgebiet La Côte Bleue gibt es Tauchzentren und Bootsverleihe, die Tauch- und Schnorchelausrüstung vermieten und geführte Touren anbieten.
Vorteile: Das Meeresschutzgebiet bietet die Möglichkeit, die faszinierende Unterwasserwelt des Mittelmeers zu erkunden, darunter bunte Fische, Seegraswiesen und Korallenriffe.
Nachteile: Wenn Sie keine Erfahrung im Tauchen oder Schnorcheln haben, kann es hilfreich sein, an einer geführten Tour teilzunehmen, um die besten Orte zum Erkunden auszuwählen.
Ticketpreis: Die Preise für Tauch- und Schnorchelausrüstung sowie geführte Touren können variieren. Der Eintritt zum Meeresschutzgebiet selbst ist normalerweise kostenfrei.
Empfehlungsbewertung: ★★★★★
Das Tauchen und Schnorcheln im Meeresschutzgebiet La Côte Bleue war ein absoluter Höhepunkt meiner Reise. Die klaren Gewässer boten eine beeindruckende Sicht auf die Meereswelt, und ich konnte verschiedene Fischarten, Muscheln und sogar einen Tintenfisch beobachten. Es war eine unvergessliche Erfahrung, die Schönheit und Vielfalt des Mittelmeeres hautnah zu erleben.
Tag 7: Die Calanques von Cassis
Lage: Die Calanques sind eine Reihe von fjordähnlichen Buchten entlang der
Mittelmeerküste zwischen Marseille und Cassis, etwa 120 Kilometer von Arles entfernt.
Empfehlungsbewertung: ★★★★★
Für meinen letzten Tag in der Region wollte ich die natürliche Schönheit der Calanques von Cassis erleben. Diese beeindruckenden Buchten, umgeben von steilen Kalksteinfelsen, sind ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber.
Anreise von Arles zu den Calanques von Cassis:
Um dorthin zu gelangen, fuhr ich erneut mit dem Zug von Arles nach Marseille. Von Marseille aus nahm ich einen regionalen Zug nach Cassis, der etwa 20 Minuten dauerte. Von Cassis aus sind die Calanques zu Fuß erreichbar.
Service: Es gibt Wanderwege und Aussichtspunkte in den Calanques, die von der Stadt Cassis aus zugänglich sind. Informationszentren bieten Karten und Empfehlungen für Wanderungen.
Vorteile: Die Calanques sind eine der schönsten natürlichen Sehenswürdigkeiten der Region und bieten spektakuläre Aussichten und Wandermöglichkeiten.
Nachteile: Die Wanderwege können anspruchsvoll sein, daher ist gutes Schuhwerk und genügend Wasser wichtig. Einige Bereiche können in den Sommermonaten aufgrund von Waldbrandgefahr gesperrt sein.
Ticketpreis: Der Eintritt zu den Calanques von Cassis ist normalerweise kostenlos.
Empfehlungsbewertung: ★★★★★
Die Calanques von Cassis waren der perfekte Abschluss meiner Reise. Die Wanderung entlang der steilen Klippen bot atemberaubende Ausblicke auf das azurblaue Meer und die beeindruckenden Felsformationen. Die Ruhe und Schönheit dieses Ortes waren überwältigend, und ich konnte die Natur in ihrer reinsten Form genießen.
Meine Reise nach Arles und die Erkundung der Naturwunder in den umliegenden Naturreservaten und Feuchtgebieten waren eine unvergessliche Erfahrung. Die Vielfalt der Landschaften, von den Lavendelfeldern über die Camargue bis zu den Calanques, beeindruckte mich zutiefst. Die reiche Tierwelt, die ich in diesen Schutzgebieten beobachten konnte, war beeindruckend und zeigte die Bedeutung des Naturschutzes in der Region.
Die Anreise von Arles zu diesen Orten war dank des gut ausgebauten Verkehrsnetzes und der Möglichkeiten zur Autovermietung relativ einfach. Die Dienstleistungen und Einrichtungen in den Naturreservaten und Schutzgebieten waren hilfreich und trugen zu einem angenehmen Reiseerlebnis bei.
Ich kann jedem, der die Schönheit und Vielfalt der Provence erleben möchte, Arles und die umliegenden Naturschönheiten wärmstens empfehlen. Diese Region hat mein Herz erobert, und ich hoffe, dass meine Reiseerlebnisse und Ratschläge anderen Reisenden bei der Planung ihres eigenen Abenteuers in Arles und der Provence helfen können. Genießen Sie die Wunder der Natur und die Schätze dieser bezaubernden Region!